Mittwoch, 26. Dezember 2012

Ein Danke und Formalitäten!


Hallo liebe Spender und Unterstützer.
Zunächst möchte ich noch einmal allen von Euch von Herzen danken, dass Ihr mir diese unglaublich tolle und einmalige Zeit hier in Ecuador ermöglicht, und ich hoffe Euch im Gegenzug mit meinen kleinen Berichten ein wenig den Alltag in Deutschland versüßen zu können.
Es ist mittlerweile schon eine beträchtliche Summe zusammengekommen (Stand Mitte Dezember: 1.190 Euro), und das ist wirklich unglaublich, ich weiß gar nicht, wie ich Euch das jemals danken soll. Diese Zeit hier bereitet mir so viel Freude und lässt mich jeden Tag ein Stückchen wachsen und Ihr seid mit jedem Schritt, den ich gehe, ein Teil des Ganzen! Danke! Trotz dieser enormen Summe und Eurer unvergleichbaren Spendenbereitschaft fehlen, die Daueraufträge mit eingerechnet, noch exakt 400 Euro. Wenn sich also noch jemand im folgenden Kalenderjahr entschließen sollte, meinen Freiwilligendienst hier mit zu unterstützen, würde ich mich riesig freuen! Wie das geht könnt Ihr in der Rubrik „Spenden“ hier auf www.eculino.blogspot.de nachlesen.
Ich denke jedoch nicht, dass uns auf der Zielgerade noch die Puste ausgeht, oder?  :)

Nun zu den Formalitäten: Wie ja bereits bekannt, werden Spendenquittungen leider erst ab 50Euro pro Kalenderjahr ausgestellt. Wer eine für das Kalenderjahr 2012 wünscht, bitte den in diesem Jahr gespendeten Betrag und eine Postanschrift an meine E-Mail Adresse (l.barton@gmx.net  - bitte achtet darauf, dass die Adresse mit NET endet) schicken. Diese Daten leite ich dann an meine Organisation weiter.

Ich hoffe Ihr hattet ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und rutscht gut ins neue Jahr 2013, das mit Sicherheit viele weitere spannende und kuriose Geschichten bereithält.
Danke und ganz liebe Grüße!

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Otavalo - Große Distanz, noch größerer Markt, (fast) zu große Berge


Neben uns vier (mittlerweile leider nur noch drei) Freiwilligen in Riobamba, befinden sich noch etwa 16 weitere Freiwillige meiner Organisation in Otavalo, eine mittelgroße Stadt im Norden des Landes, von Touristen überlaufen und circa sieben Busstunden von Riobamba entfernt. Neben meist sehr gutem Wetter bietet Otavalo jeden Samstag den größten indigenen Markt in Südamerika. Von Schachbrettern über Hängematten, Traumfängern und Strickpullis, hier findet jeder etwas. Hier zwei Ereignisse der letzten Wochen, die ich dort erleben durfte:

Die Besteigung des Imbabura, oder auch: der sportlichste Tag meines Lebens

Jeder der mich ein wenig kennt, wird es für einen extrem schlechten Witz halten, dass ICH mir vornahm, einen 4600 Meter hohen Vulkan hochzulaufen, und dafür auch noch 20$ zu zahlen. Aber nun gut, was man sich vornimmt, sollte man auch durchziehen. So hieß es für mich und einige andere aus Otavalo um 3:15 MORGENS aufzustehen um mit voller Motivation 1300 Höhenmeter zu überleben.

Vorher - NOCH lachst du Julia

  Irgendwo, zwischen Schritt 20 und 30 verlor ich bereits meine Motivation, doch da waren noch circa 1290 Meter zu bewältigen – na super, das kann ja nur ein Erfolg werden… Mit der Zeit und ansteigender Höhe kristallisierten sich sehr schnell regionale Unterschiede heraus. So liefen die Süddeutschen wie bekloppt diesen nicht enden wollenden Berg hoch, während Team Köln (danke für diesen Ausdruck Katja) röhrend und schnaufend nach Luft schnappte.
Das ist nicht unbedingt motivierend... (16x Zoom)

 




Während sich dieser regionale Unterschied immer mehr offenbarte und die verschwommenen Silhouetten der Anderen nun gänzlich verschwanden, schafften wir es, von unserem Guide unaufhörlich mit Schokolade gefüttert, nach 3h und 15min bis rauf zum Gipfel. Wahnsinn!
Team Köln am Ziel!
 Da die Höhe mir nun doch ordentlich zu schaffen machte, entschied ich mich keinen Meter mehr weiter zu bewegen, und auf die Rückkehr der Anderen zu warten, die scheinbar nicht mehr genug bekommen konnten, weitere zwei Stunden im Nebel und in der Kälte noch um den Krater rumzulaufen. Bitte, ich entschied mich derweil zu picknicken und danach (mehr oder weniger) gemütlich zu schlafen – immer noch auf 4600 Metern! Das war sowohl der schönste Moment der ganzen Wanderung, ganz alleine, 4550 Meter höher als Köln, in Wolken eingehüllt zu liegen, als auch verdammt kalt!
Angekommen!

Gesundheit!

Wir sind allein: Mein IPod und ich


Der Abstieg ging dann etwas flotter, im Hinterkopf meine bevorstehende Belohnung: eine frisch gebackene Schokopizza! Nun, nach über einem Monat danach, kann ich behaupten, ich habe mich von diesen Strapazen einigermaßen erholt!


Ja, das ist tatsaechlich eine Schokopizza!


Dia de los defuntos – Allerheiligen

Während für mich Allerheiligen in Deutschland immer nur ein netter Feiertag ohne Schule war, erlebte ich diesen Tag in 10000km Entfernung ziemlich anders. Ich fuhr aus Tixán zu Jonas, einem anderen Freiwilligen, in die Gemeinde, da meine Gastfamilie evangelisch ist und diesen Tag somit nicht feiert, seine hingegen schon. Traditionell wird am Vortag Brot gebacken, um es am darauffolgenden Tag gemeinsam mit der ganzen Familie am Grab der Verstorbenen zu essen. Dass jedoch das Ofenzimmer in der Nacht vorher zu einer Großbäckerei umfunktioniert wird, damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Nach anderthalb Stunden Brötchen-, Zöpfe- und Brezelformen gaben wir auf, und überließen geschlagen den Profis das Feld.


Am nächsten Morgen fuhren wir dann mit der ganzen Familie auf den Friedhof der nächst größeren Stadt St. Pablo, wo ein heilloses Gewusel  herrschte. Eisverkäufer laufen schreiend ihre Ware anpreisend über den Friedhof, es treffen sich Freunde und alte Bekannte, Gräber werden umgegraben, die Familien schenken sich  Essen, um es miteinander zu teilen, laute Musik klingt aus den Boxen im Hintergrund, es herrscht eine Atmosphäre wie auf einer Kirmes, und doch stehen wir mitten auf einem Friedhof und um uns herum “ruhen“ die Toten.

Die ganze Familie


Jonas Gastmutter




Danke an Jonas und vor allem an seine unglaublich liebe Gastfamilie, dass ich so etwas Einzigartiges miterleben durfte!

Dienstag, 11. Dezember 2012

Der Alltag und das Glück


Nun, nach vier Monaten, ist es doch mal an der Zeit für einen kleinen Einblick in meinen Alltag, fernab von aufregenden Reisen und Urlaubsberichten.

Von Riobamba fahre ich montagmittags los, umgeben von vier schneebedeckten Vulkanen, durchquere auf dem Weg in mein Dorf anderthalbstunden lang Gebirgsketten und unterschiedlichste Wetterphänomene. Angekommen im Dorf, Menschen lächeln mich an, grüßen mich, und mein Hund kommt auf mich zugelaufen, um mich unter freudigem Jaulen anzuspringen um mich, wohin auch immer ich gehen mag, auf Schritt und Tritt zu begleiten. Zuhause sitze ich auf meinem Bett, umgeben von einer Mischung aus Unruhe, schreienden, spielenden und rennenden Kindern, daneben das eindringliche Lachen meines Gastvaters und das noch eindringlichere Weinen meines dreijährigen Gastbruders.
Nachdem wir um acht Uhr alle still im Bett liegen und auch auf der Straße sich nur noch vereinzelt Straßenhunde herumtreiben, habe ich nun endlich Ruhe – bis zum nächsten Morgen zumindest. Ein paar Lieder auf meinem I-Pod gehört und dann heißt es die 10 Stunden Schlaf zu genießen, bis morgens um sechs der Wecker klingelt. Und da ist sie wieder, die unermüdliche Hektik, die Ruhe verfliegt.

Was für ein Luxus: Auf dem Küchentisch stehen eine frische heiße Milch, ein Obstsalat mit Kokosjoghurt und dazu Cholas, mit Honig gefüllte Brötchen; „Oder möchtest Du noch ein Rührei dazu, Linito?“. Nein danke, keine Zeit, Schule beginnt ja schon in wenigen Minuten.
Pünktlich zum Morgenapell trete ich durchs Schultor, den ganzen Weg über begleiten mich meine Schulkinder und fragen, wann sie denn endlich wieder Englischunterricht haben, wo ich war und warum ich diesen neuen Hut auf meinem Kopf trage.

Im Unterricht ein schwingendes Pendel zwischen Freude und Verzweiflung. Die dünne Holzwand, die zwei Klassenräume voneinander trennt, hält kaum das niemals endende Gebrülle des Klassenlehrers der dritten Jahrgangsstufe ab. „Kinder, hierher gehört!“. Kann denn von der Tafel abschreiben so schwierig sein? „Und warum wälzt ihr euch schon wieder auf dem Boden?“. Aber nur ruhig Lino, die Kinder geben ja ihr Bestes, also nochmal erklären. Und eben noch einmal. Erwartungen runterschrauben, wir sind hier nicht in Deutschland, wo Kinder von ihren Eltern zu Hause in schulischen Angelegenheiten unterstützt werden oder wo viele bereits im Kindergarten gelernt haben, still und konzentriert auf einem Stuhl zu sitzen. Also was verlangst Du, Lino, hier überhaupt von Acht- bis Elfjährigen. Und dann plötzlich, ganz unerwartet ist es da, der Erfolg, das Wissen, etwas erreicht zu haben, ja, das Glück, hier sein zu dürfen.


Danke an alle, die mir diese Geschichten ermöglichen zu erzählen!
Und ein ganz besonderer Dank an meine Mama, die IMMER für mich da ist!


Montag, 12. November 2012

Mindo


Zweieinhalb Wochen nach Puerto Lopez zog es uns wieder hinaus, es hieß Ecuador zu erkunden! Nach ausführlichem Studieren sämtlicher Reiseführer stand unser Ziel fest: Es geht nach Mindo, ein kleines Städtchen circa zwei Busstunden westlich von Quito.


Hexenhütten

Nach achteinhalb Stunden Anreise erreichten wir unser Hostal. Nett gelegen, großer Dachstuhl mit Betten und Hängematten – also eigentlich perfekt, oder? Nach langer Diskussion und einer kurzen Exkursion durch das Stadtzentrum von Mindo stand jedoch fest, dass wir, anders als ursprünglich geplant, doch keine zwei, sondern nur eine Nacht hier verbringen möchten. Blöd nur, dass uns das erst eingefallen ist, NACHDEM wir bezahlt hatten. Und unserer, nett ausgedrückt, korpulenten Herbergsmutter, fiel es nicht im Geringsten ein, uns den vollen Preis der Nacht zu erstatten. So mussten wir eine „Lehrgebühr“ von 3$ pro Person zahlen – nun gut, es war weder ihr Tag, noch meiner, sodass ich, stets ausversehen versteht sich, zunächst eine Bettlatte durchgebrochen habe, daraufhin eine Paneele von der Wand gerissen habe, um schließlich die Hängematte, die an den Halterungsseilen gerissen ist, zu zerstören. Sorry!
Hups...

Man beachte mein formschönes Bein

Nun aber zu Mindo selbst: Ein kleines, vom Reiseführer angepriesenes und von Touristen völlig überlaufenes Städtchen, in der einem permanent, wie es typisch für Städte wie diese ist, etwas auf Englisch versucht wird anzudrehen. Und ohne Cash inner Täsch kommste nich weit!
Tja, nicht mit uns! So schafften wir es per Anhalter und zusammengeschnorrtem Geld in eine (fast TÜV geprüfte) Hochseilgondel, die uns im Affenzahn in ca. 150 Meter Höhe auf die andere Seite des Tals beförderte, wo sich die Hauptattraktion Mindos, ein duzend Wasserfälle, befanden.  Wahnsinniges Gefühl!

Aus unserer viel zu großen Gruppe verlor sich immer mehr, sodass ich schließlich in einer Vier-, wenig später in einer Dreiergruppe landete (mit Julia und Jonas). Da Mindo etwa 1500 Meter niedriger liegt, als mein Dorf in dem ich lebe, fiel das mehrstündige Wandern zu den einzelnen Wasserfällen extrem leicht, sodass daraus eher eine (Achtung, vamos a neologisar!) „Rennung“ anstatt eine „Wanderung“ wurde.
Wir badeten und tauchten, sprangen von Felsen aus drei Meter Höhe in die Wasserfälle und rutschten in Naturrutschen aus ausgewaschenem Stein, wobei ich mir übel die Ferse an einem Stein auf dem Grund anschlug – habe es aber überlebt!

Auch wenn verschwommen, ich stehe neben dem Wasserfall 





Gekrönt wurde der Tag von den darauffolgenden Stunden in Quito, in denen wir uns dem Konsum hingaben und uns an einem altbekannten Ort wiederfanden. Doch dazu mehr das nächste Mal!

Die rote Wanderblume

Sonntag, 11. November 2012

Alaaf!


Ein kleiner Gruss in die Heimat

Unsere "gschmueckte" Freiwilligen-WG in Riobamba - Alaaf, leev Jecke!


Donnerstag, 18. Oktober 2012

Puerto Lopez - Herd aller Träume


So langsam war es mal wieder an der Zeit, warme Luft zu spüren und im T-Shirt über die Straße zu laufen, denn die ewige Kälte der Berge fing an, an unserem Geduldsfaden zu nagen. Da traf es sich ganz gut, dass zu dieser Zeit Wale an der ecuadorianischen Pazifikküste ihren Nachwuchs gebaren, also auf zur Küste, nach Puerto Lopez!

Unsere Reise führte uns von Riobamba über Guayaquil, der größten Stadt Ercuadors, nach Puerto Lopez. Zunächst jedoch verweilten wir für eine Nacht in Guayaquil, da dort, wie in gefühlt jeder einzelnen Stadt in Ecuador, eine Schwester von Patty, unserer Mentorin und meiner Gastmama in Llallanag, wohnt. Ihr Name ist Sonya und sie hat sich so sehr über unseren Besuch gefreut, dass sie uns fast gar nicht mehr gehen lassen wollte. Sie sei sehr dankbar und glücklich über unseren Besuch und wir sollen ja möglichst schnell wiederkommen – wird erledigt!
Von Guayaquil selber haben wir nicht viel sehen können, nur eines, nämlich die Hitze, war unerträglich.
Ab Guayaquil ging es dann weitere vier Stunden nach Puerto Lopez, mit einem Bus der Gesellschaft Jippyjappa, wobei hier der Name Programm war! Ein schrecklicher Bus, ohne jeglichen Komfort oder Annehmlichkeiten.

Bananenplantagen...

...auf der Hinfahrt

Nach diesem Höllenritt bei ca. 30°C war der erste Weg, angekommen in Puerto Lopez, der ins Meer. Das erste Mal im Pazifik schwimmen, der überraschenderweise ziemlich warm war. Zurück im Hostal „Sol inn“ schaltete ich das Licht in meinem Zimmer ein, und das erste was ich sehe, ist ein Gecko, der auf meinem Bett sitzt uns mich anstarrt! Nach Bruchteilen einer Sekunde befand ich mich wieder vor meiner Zimmertür, und der Gecko auf der anderen Seite. Und nun? Als sich die Nachricht vom Gecko auf meinem Bett rumgesprochen hatte, rückten ganze Suchtrupps von deutschen Volontären in mein Zimmer vor, um das besagte Tier zu sehen – doch jegliche Liebesmühe war vergebens, und so schlief ich mit dem Wissen ein, dass irgendwo neben mir, ebenfalls ein Gecko seine Nachtruhe hielt.

Unser Hostal


Bevor wir schlafen gingen, hing ich mit Jonas, einem anderen Volontär aus Otavalo, noch Stunden lang in Hängematten am Strand, während wir tranken, quatschten und lachten. Der Abend wäre fast perfekt gewesen, wenn ich nicht zweimal aus dieser verdammten Hängematte geflogen wäre und auch zwei Wochen später noch auf meine blauen Flecken angesprochen worden wäre!

Am nächsten Morgen ging es früh, meinem Befinden nach ZU früh, los an den Strand, denn es hieß Wale gucken! Gebucht war eine Ganztagestour mit Wale begaffen, eine Insel besuchen und Schnorcheln.
Zunächst einmal wurde unsere riesige Gruppe getrennt, sodass ich nur mit fünf anderen Deutschen in einem Boot saß. Daraufhin verlief die Prozedur folgendermaßen: Der Weg zur „Isla de Plata“, auch klein Galapagos genannt, wurde dazu genutzt ein paar Wale zu belästigen, um uns Touris glücklich zu machen. Dabei glich die “Walbeobachtung“ eher einer Hetzjagd, denn sobald irgendwo ein Wal gesichtet wurde, stürmten fünf Boote aus allen Richtungen auf eben diesen zu, um 100 Meter vorher halt zu machen. Klar, auch wir fanden es toll, solche riesigen und beeindruckenden Tiere zu sehen, trotzdem kann ich auf ein weiteres Mal gerne verzichten!

Auf die Boote

Guten Tag Herr Wal !

Die Boote sind fast übers Wasser geflogen!

"Da, ein Wal !" - Ach ne, nur ne Welle...

Bams!

Auf der Isla de Plata wanderten wir ein bisschen rum, und bestaunten die schrägsten Tiere, die ich je in meinem Leben live gesehen habe: Blaufußtölpel!



Julia hat's wiedermal geschafft, alle zu verscheuchen!

Küste - Quasi Schottland in warm





Im Landeanflug



Was guckstu?



Bei einem Picknick auf dem Boot umzingelten uns plötzlich grüne Meeresschildkröten, und beim Schnorcheln konnten wir Fischschwärme und Korallen bewundern! Zum Teil schwammen wir sogar inmitten von Fischschwärmen, die alle aussahen wie „Dori“ von findet Nemo :D Nur auf die Attacke eines großen, grauen Fisches, der unter unserem Boot schwamm, hätte ich getrost verzichten können. Aber ich nehme es ihm nicht übel: Beim Versuch zurück auf das Boot zu klettern, sah ich bestimmt aus wie eine riesige hilflose Robbe, ein gefundenes Fressen für diesen bösartigen Monsterfisch!



Schnorcheln!

Zurück in Riobamba erwartete mich beinahe der Kältetod, denn mit kurzer Hose, Flip-Flops und T-Shirt lebt es sich nachts auf knapp 3000 Metern nicht sehr vergnüglich!